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Prof. Burkhard Schäfer

Inhaber des Lehrstuhls Computational Legal Theory an der Edinburgh Law School, University of Edinburgh und Direktor des SCRIPT-Zentrums für IT- und IP-Recht

Er studierte Theoretische, Logische, Theoretische Linguistik, Philosophie und Rechtswissenschaften an den Universitäten Mainz, München, Florenz und Lancaster. Sein Hauptinteresse galt dabei der Interaktion zwischen Recht, Wissenschaft und Computertechnologie, insbesondere der Computerlinguistik. Wie kann das Gesetz, verstanden als ein System, mit Systemen kommunizieren, die ihm fremd sind, sei es das Recht anderer Länder (Rechtsvergleichung und seine Methodologie) oder die Wissenschaft (Beweis, Beweis und Versuchsprozess). Als Mitbegründer und Co-Direktor des Joseph-Bell-Zentrums für Rechtsgutachten und Forensische Statistik helfe ich, neue Ansätze zu entwickeln, die Juristen bei der Bewertung wissenschaftlicher Beweise unterstützen und Computermodelle entwickeln, die diese Techniken verkörpern. Diese Forschung ist verbunden mit dem Projekt einer "Computational Legal Theory". Er ist Mitglied einer Reihe von Organisationen, die den Austausch zwischen Informatik und Recht fördern, wie beispielsweise die Deutsche Gesellschaft für Informatik, BILETA, und das Netzwerk für Evidence and Investigation des Scottish Institute for Policing Research. Er sitzt im Nominierungsausschuss der Internationalen Vereinigung für Künstliche Intelligenz und Recht. Außerdem ist er der Direktor des SCRIPT-Zentrums für IT- und IP-Recht sowie Mitglied der Management group of the RCUK funded CREATE research network on the future of copyright in the digital economy. Prof. Schäfer hat bereits mehr als 90 wissenschaftliche Beiträge in den Bereichen “legal expert system design”, semantic web und Regulierung neuer Technologien veröffentlicht.